Am 16. Januar 2017 sahen wir einen auffälligen sichelförmigen Lichtschein am Himmel. Über zwei Stunden lang beobachteten wir ihn und er bewegte sich in dieser Zeit kein bisschen. Es sah aus, als ob ein Lichtstrahl senkrecht von der Sonne nach oben schösse und ein Zeichen in den Himmel malte, und wir dachten uns: da werden die Nibiru-Leute wieder Futter für Spekulationen bekommen...
Wir überlegten, wie das zustande kommen könnte, dachten an eine Maskierung durch Wolken, weit hinter den Hügeln, oder an einen Strahl von einem Satelliten, der einen Tunnel freihält, indem er Wassertröpfchen auflöst oder wegdrückt. Dagegen sprach allerdings, dass der Strahl und der Lichtschein stationär blieben, obwohl wir uns im Beobachtungszeitraum viele Kilometer weit bewegten.

Erst die Analyse der Fotos ergab, dass es sich dabei um ein zwar künstlich erzeugtes, aber durch die Regeln der Optik leicht erklärbares Phänomen handelt.
Klar war, dass Aerosole versprüht werden. Überall waren ja Chemtrails, und die waren auch noch stark verdrillt und unterbrochen.
Und wir kennen ja auch die Halos, die sich an solchen Tagen oft um die Sonne bilden, und auch die punktförmigen "Regenbögen" links und rechts der Sonne, die am dem Tag ebenfalls zu sehen waren.
Der Durchbruch kam, als wir erkannten, dass es nicht einer, sondern zwei (natürlich konzentrische) Halos waren, und die V-Form des Lichtscheins eigentlich eine Schleife war, die an der Innenseite des äußeren Halos entsteht, und an der Außenseite des inneren Halos endet.
Und solche Formen kennt jeder, der schon einmal in eine leere Kaffeetasse gesehen hat, in die schräg Licht einfällt...
Das Ganze ist also eine tunnelförmige Lichtbrechung, ausgelöst durch flächiges Versprühen bestimmter Aerosole.
Das einzige Bemerkenswerte daran ist, dass dieser senkrechte Strahl und die V-Form von jedem Beobachtungspunkt exakt gleich aussieht. Man könnte damit also der leichtgläubigen Bevölkerung eines ganzen Landstrichs oder Landes einreden, es gäbe am Himmel (göttliche oder außerirdische) Zeichen.